AKTUELLE PROJEKTE



Tool for Analyzing Language and Communication
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Projektbeschreibung & Ziele
TALC ist ein Projekt der interdisziplinären, interfakultativen Forschungsinitiative “Leibniz Lab for Relational Communication Research“ (Prof. U. Lüdtke, Institut für Sonderpädagogik/Abteilung Sprach-Pädagogik und –Therapie; Prof. J. Ostermann & Prof. B. Rosenhahn, Institut für Informationsverarbeitung). Im Projekt wird ein digitales System (Hard- und Software) entwickelt, welches es ermöglicht Spontansprachproben aufzunehmen und sowohl automatisch zu transkribieren als auch automatisch sprachlich/linguistisch auszuwerten.
Weitere Informationen zum Projekt finden Sie in Kürze auf den Seiten des Leibniz Lab for Relational Communication Research.
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Leitung & Team
Leitung: Prof. Dr. habil. Ulrike Lüdtke, Prof. Dr.-Ing. Jörn Ostermann (Institut für Informationsverarbeitung)
Team: Hanna Ehlert, Dr. Chantal Polzin, Lars Rumberg (Institut für Informationsverarbeitung)
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Laufzeit
2019 – 2024



Bildungschancen hörbeeinträchtigter Kinder in Afrika verbessern
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Projektbeschreibung & Ziele
HEAR Africa! ist ein Projekt der interdisziplinären, interfakultativen Forschungsinitiative “Leibniz Lab for Relational Communication Research“ (Prof. U. Lüdtke, Institut für Sonderpädagogik/Abteilung Sprach-Pädagogik und –Therapie; Prof. J. Ostermann & Prof. B. Rosenhahn, Institut für Informationsverarbeitung). Im Projekt wird das Ziel verfolgt die Teilhabe- und Bildungschancen von hörbeeinträchtigten Kindern in Subsahara Afrika durch den Aufbau und die Erweiterung von Versorgungs- und Qualifikationsstrukturen zu verbessern.
Weitere Informationen zum Projekt finden Sie in Kürze auf den Seiten des Leibniz Lab for Relational Communication Research.
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Leitung & Team
Leitung: Prof. Dr. habil. Ulrike Lüdtke, Prof. Dr. hc.c Thomas Lenarz (Deutsches Hörzentrum, Medizinische Hochschule Hannover)
Team: Julia Wu (ehem. Wendel), Steffen Gremmelt, Prof. Dr. Anke Lesinski-Schiedat (Deutsches Hörzentrum, Medizinische Hochschule Hannover), Dr. Angelika Illg (Deutsches Hörzentrum, Medizinische Hochschule Hannover)
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Laufzeit & Förderung
Förderung: Ministerium für Soziales Niedersachsen / Niedersächsische Staatskanzlei
Laufzeit: 2019 - 2024
ABGESCHLOSSENE PROJEKTE






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Projektbeschreibung & Ziele
Die frühe Eltern-Kind-Interaktion ist geprägt von vielfältigen Abstimmungsprozessen. Neuere Forschungsergebnisse lassen erkennen, dass sich Erwachsene nicht nur sprachlich-stimmlich („Motherese“) auf die kommunikativen Fähigkeiten ihrer Kinder einstellen, sondern, dass sie sich auch auf mimischer, gestischer, handelnder und vor allem emotionaler Ebene auf ihre Kinder einstellen. Die emotionale Abgestimmtheit („Emotionese“) scheint dabei eine übergeordnete, leitende und verbindende Funktion zu haben. Kinder mit Down Syndrom zeigen laut verschiedener Studien ein verzögertes Antwortverhalten in der Interaktion mit ihren Bezugspersonen. Diese Annahme soll in der Studie genauer beleuchtet werden. Eltern werden in der Interaktion mit ihren Kindern mit Down Syndrom beobachtet und diese Interaktion hinsichtlich emotionaler Abstimmung analysiert.
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Leitung & Team
Team: apl. Prof. Dr. Christiane Miosga, Dr. Andrea Fuchs
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Laufzeit
Laufzeit: 2014 - 2016
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Kooperationspartner
Die Studie wurde gemeinsam mit dem Verein Down-Syndrom Hannover e.V. durchgeführt.






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Projektbeschreibung & Ziele
Bedeutung des Multimodalen Motherese und der emotionalen Abstimmung für den Spracherwerbsprozess - Vergleichende Untersuchung zum Multimodalen Motherese bei Kindern (~2 Jahre) mit und ohne Risiko für eine Sprachentwicklungsstörung
In der Studie wurde das Zusammenspiel zwischen Modifikationen in Bewegung, Sprache, Prosodie und Mimik / Gestik in Eltern-Kind-Interaktionen in verschiedenen natürlichen Spielsituationen in Abhängigkeit von dem Sprachentwicklungsstand des Kindes untersucht. Das Ziel dieser Studie war ein genaues Verständnis von Kommunikationsprozessen im Hinblick auf ihre Funktion der Strukturierung und Koordination von Sprache, Handlung, Prosodie, Emotion und Mimik / Gestik bei Kindern mit normalem sowie verzögertem Sprachentwicklungsverlauf im Alter von 24 Monaten. Die Ergebnisse weisen auf die Bedeutsamkeit der emotionalen Abstimmung für den Spracherwerb hin. Unterschiede in der multimodalen Abstimmung in Abhängigkeit vom Sprachentwicklungsstand der Kinder zeigen sich vor allem in der Quantität der Bewegungsmodulation und der Qualität der gestischen und prosodischen Handlungsabstimmung. Aufgrund dessen wurden Implikationen für eine Elternberatung abgeleitet
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Leitung & Team
apl. Prof. Dr. Christiane Miosga (mit Link zur pers. Webseite)
Prof. Dr. Tanja Jungmann (Universität Oldenburg)
Dr. Andrea Fuchs (Universität Wuppertal)
Prof. Dr. Katharina Rohlfing (Universität Paderborn)
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Laufzeit
2007 - 2010
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Publikationen
Poster:
Jungmann, T., Miosga, C., Fuchs, A. & Rohlfing, K. (2009). Konzeption eines Elterntrainings auf der Grundlage der Befunde der Multimodalen Motherese-Forschung