Forschungsprojekte

Aktuelle Projekte

  • Stufenbasiertes E-Learning-Programm für Forschungsmethoden und wissenschaftliches Arbeiten – digital (STEP FORWARD)
    Laufzeit: 01/2023-12/2024
    Funktion: Mitantragstellerin
    Projektteam: Celina Diroll, Dr. A.K. Arndt, T. Gabriel, L. Johanningmeier, Dr. A. Junge, F. Kappeller, P. Matthies, Prof. Dr. I. Niedieck, Dr. N. Pape, Dr. V. Rusch & Dr. H. Wadepohl (AG Forschungsmethoden des Instituts für Sonderpädagogik der Leibniz Universität Hannover)
    Förderung:

    Niedersächsisches Ministerium für Wissenschaft und Kultur im Rahmen des „Projekt Innovation Plus“

    Abstract: Das STEP FORWARD-Projekt hat das Ziel, E-Learning-Module in ILIAS zur Förderung der Kompetenzen im Bereich des wissenschaftlichen Arbeitens sowie der (quantitativen und qualitativen) Forschungsmethoden im Bachelor Sonderpädagogik zu entwickeln und zu erproben. Die kumulativ aufgebauten Lernmodule ermöglichen eine direkte Anbindung an Lehrveranstaltungen sowie auch individuelles Wiederholen und Üben.
  • Lernunterstützung in inklusiven Kitas adaptiv gestalten (LeiK-adaptiv)
    Laufzeit: 01/2022-12/2024
    Funktion:Projektleitung
    Projektteam: Prof. Dr. Claudia Schomaker, Prof. Dr. Katja Mackowiak, Dr. Heike Wadepohl, Dr. Christine Beckerle, Kathrin Hormann, Lisa Keller, Theresa Johannsen, Laisa Quittkat (Leibniz Universität Hannover)
    Förderung: Bundesministerium für Bildung und Forschung
    Abstract:

    Das LeiK-adaptiv-Projekt nimmt die adaptive Lernunterstützung durch pädagogische Fachkräfte in inklusiven Kindertageseinrichtungen (Kitas) in den Fokus. Diese soll in Fachkraft-Kind-Interaktionen im Kita-Alltag in drei Bildungsbereichen (sprachlich, kognitiv, naturwissenschaftlich) untersucht und weiterentwickelt werden. Um kindliche Lernprozesse adaptiv unterstützen zu können, bedarf es eines engen Wechselspiels von Diagnostik und Förderung. Individuelle kindliche Lernvoraussetzungen, Interessen und Bedürfnisse müssen erkannt und in der Interaktionsgestaltung berücksichtigt werden. Dies stellt hohe Anforderungen an die Kompetenzen der Fachkräfte. Studien zeigen, dass diese Kompetenzen stark variieren und sprachlich und kognitiv anregende Interaktionen im Kita-Alltag selten vorkommen. Da solche qualitativ hochwertigen Interaktionen eine besondere Relevanz für die (schulische) Entwicklung haben und Bildungsbenachteiligung von Kindern in Risikolagen entgegenwirken, sollen diese in LeiK-adaptiv untersucht werden. Ziel ist zum einen die Konzeptualisierung und Analyse von Adaptivität in lernunterstützenden Fachkraft-Kind-Interaktionen im Kita-Alltag, zum anderen die Weiterentwicklung der Kompetenzen von Fachkräften im Hinblick auf eine alltagsintegrierte adaptive (sprachlich, kognitiv und naturwissenschaftlich anregende) Lernunterstützung.

    Homepage des LeiK-adaptiv-Projekts

Abgeschlossene Projekte

  • Zielkindbezogene Interaktionsqualität in Kindertageseinrichtungen (ZIK)
    Laufzeit:05/2019-09/2022
    Funktion:Projektleitung
    Projektteam: Dr. Heike Wadepohl &  Susanne Böckmann
    Förderung:1. Leibniz Young Investigator Grant – Projektförderung für exzellente Postdocs, Leibniz Universität Hannover Pressemitteilung der LUH
    Abstract:

    (Inter-)Nationale Befunde zur Diskussion um die Qualität frühpädagogischer Einrichtungen identifizieren die Gestaltung von Interaktionen bzw. deren Qualität im Kita-Alltag als einen wesentlichen Einflussfaktor auf kindliche sozial-emotionale, motivationale und kognitive Entwicklungsmaße. Dabei wird zunehmend auf konkrete Strategien bzw. Interaktionsformate verwiesen, deren Einsatz im Kita-Alltag zu einer Verbesserung der kindlichen Kompetenzen beitragen soll. Eine adaptive, an die individuellen Voraussetzungen des einzelnen Kindes angepasste Verwendung dieser Strategien gilt hierbei nicht zuletzt vor dem Hintergrund einer zunehmenden Heterogenität und damit verbundener unterschiedlicher Entwicklungsniveaus der Kinder in den Kita-Gruppen als zentrale Gelingensbedingung für eine qualitativ hochwertige pädagogische Arbeit. Umso erstaunlicher ist es, dass die gängigen (quantitativen) Ansätze zur Erfassung der Interaktionsqualität diese individualisierte Perspektive auf das einzelne Kind nur wenig berücksichtigen, sondern zumeist Einschätzungen der Interaktionsqualität auf Ebene der Kindergruppe vornehmen und damit suggerieren, dass jedes Kind an ähnlich vielen Interaktionen innerhalb des „Gruppenraums“ beteiligt ist und von ihnen in gleicher Weise profitiert. Hier setzt das ZIK-Forschungsprojekt an mit dem Ziel, die Interaktionsqualität aus einer individualisierten Perspektive zu erfassen. Damit sollen anhand der Beobachtung einzelner Kinder die differenzielle Interaktionsqualität in einer Gruppe charakterisiert und verglichen sowie mögliche Einflussfaktoren auf Seiten der Kinder, der Fachkräfte sowie des Kontexts auf die jeweilige Interaktionsqualität untersucht werden.

    Kurzbeschreibung aller Anträge aus dem Jahr 2019

  • Nachhaltige Implementation und differenzielle Wirksamkeit des Weiterqualifizierungskonzepts „KoAkiK – Kognitive Aktivierung in inklusiven Kitas“ (KoAkiK II)
    Laufzeit: 01/2019-06/2022
    Funktion:Projektleitung des Verbundprojekts 
    Projektteam:

    Dr. Heike Wadepohl, Prof. Dr. Katja Mackowiak, Dr. Michael Lichtblau, Prof. Dr. Rolf Werning, Prof. Dr. Claudia Schomaker (Leibniz Universität Hannover), Prof. Dr. Ulla Walter (Medizinische Hochschule Hannover) &

    Lisa Keller, Cathleen Bethke, Matthias Mai, Stefani Linck, Theresa Johannsen,  Dr. Antje Rothe, Kathrin Hormann (Leibniz Universität Hannover), Julia Feesche (Medizinische Hochschule Hannover)

    Förderung:Niedersächsisches Ministerium für Wissenschaft und Kultur
    Abstract:

    Das Verbundprojekt KoAkiK II verfolgt das Ziel, die Inhalte des Weiterqualifizierungsprojekts „Kognitive Aktivierung in inklusiven Kitas“ (KoAkiK) in den Kita-Alltag nachhaltig zu implementieren. Außerdem wird analysiert, wie langfristig bzw. nachhaltig die intendierten Weiterbildungseffekte ein Jahr nach Abschluss der Maßnahme sind und inwiefern Kinder mit unterschiedlichen Entwicklungsbedingungen bzw. spezifischen Risikolagen von den Kompetenzen der Fachkräfte profitieren sowie welche moderierenden Effekte innerhalb der Trias Kind-Familie-Kita erkennbar sind.

    Homepage der KoAkiK-Projekte

  • Alltagsintegrierte Unterstützung kindlicher Bildungsprozesse in inklusiven Kindertageseinrichtungen (KoAkiK)
    Laufzeit:01/2017-09/2020
    Funktion:Mitarbeit im Projektteam
    Projektteam:

    Prof. Dr. Katja Mackowiak, Prof. Dr. Rolf Werning, Prof. Dr. Claudia Schomaker (Leibniz Universität Hannover), Prof. Dr. Ulla Walter (Medizinische Hochschule Hannover), Dr. Michael Lichtblau (Leibniz Universität Hannover) &

    Matthias Mai, Cathleen Bethke, Stefani Linck, Dr.Antje Rothe, Lisa Disep, Kathrin Hormann (Leibniz Universität Hannover), Antje Kula, Nicole Heinze (Medizinische Hochschule Hannover)

    Förderung:Niedersächsisches Ministerium für Wissenschaft und Kultur
    Abstract:

    Das Verbundprojekt KoAkiK verfolgt das Ziel, durch eine Weiterqualifizierung von pädagogischen Fachkräften in inklusiven Kindertageseinrichtungen die professionellen Kompetenzen im Bereich der kognitiven Aktivierung in Fachkraft-Kind-Interaktionen weiterzuentwickeln und damit eine alltagsintegrierte Anregung und Unterstützung von kindlichen Lern- und Bildungsprozessen nachhaltig zu verankern. Effekte dieser Weiterqualifizierung (bestehend aus Fortbildungen und einer Umsetzungsbegleitung) werden sowohl auf der Ebene der Professionellen als auch der Kinder untersucht. Das Verbundprojekt fokussiert dabei die Bildungsziele „Entwicklung kognitiver Fähigkeiten und der Freude am Lernen“ sowie „Körper - Bewegung - Gesundheit“ und legt ein besonderes Augenmerk auf Kinder aus sozioökonomisch und soziokulturell benachteiligten Verhältnissen.

    Homepage der KoAkiK-Projekte

  • Professionalisierung von Fachkräften im Elementarbereich (PRIMEL)
    Laufzeit:12/2011-03/2014
    Funktion:Projektmitarbeiterin
    Projektteam:

    Prof. Dr. Diemut Kucharz (Goethe-Universität Frankfurt), Prof. Dr. Katja Mackowiak (Leibniz Universität Hannover), Prof. Dr. Elisabeth Rathgeb-Schnierer, Prof. Dr. Margarete Dieck, Prof. Dr. Sergio Ziroli (Pädagogische Hochschule Weingarten), Prof. Dr. Alexander Kauertz (Universität Koblenz-Landau) &

    Heike Wadepohl (Leibniz Universität Hannover), Maike Tournier (Goethe-Universität Frankfurt), Caroline Hüttel, Martina Janßen, Ursula Bauhofer (Pädagogische Hochschule Weingarten), Susanne Bosshart (Pädagogische Hochschule St. Gallen, CH), Catherine Lieger, Carine Burkhardt Bossi (Pädagogische Hochschule Schaffhausen, CH)

    Förderung:Bundesministerium für Bildung und Forschung, Förderbereich „Ausweitung der Weiterbildungsinitiative Frühpädagogische Fachkräfte“ (AWiFF), Förderkennzeichen: 01NV1127
    Abstract:

    Das Forschungsprojekt untersucht die Qualität des pädagogischen Handelns von Fachkräften im Freispiel sowie in domänenspezifischen Bildungsangeboten in Kindertageseinrichtungen und vergleicht dabei Fachkräfte mit unterschiedlichem Ausbildungshintergrund: Erzieher/innen mit fachschulischer Ausbildung in Deutschland, Kindheitspädagog/innen mit akademischer Ausbildung in Deutschland sowie Kindergartenlehrpersonen mit akademischer Ausbildung in der Schweiz.

    Forschungsprojekte der AwiFF-Förderlinie