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Neue Doktorandin im TALC-Projekt - TALC-Tools: Umgang mit klinischer Anwendbarkeit

Neue Doktorandin im TALC-Projekt - TALC-Tools: Umgang mit klinischer Anwendbarkeit

Fotorechte: Amulya Sathish, bearbeitet von Marina Vnuchko.

Im Rahmen des TALC-Projekts, das sich mit der Entwicklung und Anwendung innovativer Technologien im Bereich der klinischen Sprachanalyse befasst, gibt es Neuigkeiten: Amulya Sathish schließt sich als neue Doktorandin dem Team an.

Die TALC-Tools sind der Kern dieser innovativen Initiative, die darauf abzielt, die klinische Anwendung von Softwarelösungen für die Sprachanalyse zu verbessern. Insbesondere wird Amulya Sathish die automatisierte Analyse von Spontansprache bei Kindern mit Cochlea-Implantaten (CI) untersuchen. Dies markiert den Beginn der ersten TALC-Studie, die sich den Einsatz der TALC-Software in der sprachtherapeutischen Praxis erforscht.

Das Projekt TALC-CI hat es sich zum Ziel gesetzt, die Herausforderungen bei der Bewertung der Sprachentwicklung und Evaluation von Therapiemaßnahmenvon Kindern mit CI zu adressieren. Dabei setzt es automatische Spracherkennung , die in der Lage sind, Spontansprache von CI-versorgten Kindern zu transkribieren und linguistisch zu analysieren.

Die Forschungsarbeit wird eine Kombination aus quantitativen Beobachtungsstudien und qualitativen Interviews mit erfahrenen Sprachtherapeuten umfassen, um die Wirksamkeit und Machbarkeit der automatisierten Sprachanalyse in der klinischen Praxis zu validieren. Durch die enge Zusammenarbeit mit den zukünftigen Endnutzenden wird die Informativität der automatisierten Analysen in der CI-Rehabilitation überprüft und die Anforderungen für eine erfolgreiche Implementierung dieser Technologie in den Therapieprozess ermittelt.

Das Deutsche HörZentrum (DHZ) an der Medizinischen Hochschule Hannover (MHH) ist der Kooperationspartner dieses wegweisenden TALC-Teilprojekts.