Abgeschlossene Projekte

STIFT – Schriftkultur innovativ fördern und unterstützen

  • Projektbeschreibung & Ziele

    Das Projekt wird durch die Abteilung Sprach-Pädagogik und -Therapie an der Leibniz Universität Hannover in Kooperation mit dem Fachbereich Didaktik der sprachlichen und ästhetischen Fächer an der Universität Hamburg wissenschaftlich begleitet. Unter der Gesamtleitung von Prof. Dr. Ulrike Lüdtke (LUH) und Prof. Dr. Petra Hüttis-Graff (UH) werden innerhalb der Laufzeit bis Juli 2020 exemplarische lehrgangsunabhängige Materialien zur individuellen Förderung von Schüler*innen und Schülern im schriftsprachlichen Bereich entwickelt und bereitgestellt. Die Anbindung des Projekts an die schulische Praxis leistet der fachliche Transfer über transprofessionellen Teams in NRW, bestehend aus Lehrkräften mit unterschiedlichen Expertisen der schulisch inklusiven Praxis. Die partizipative Grundorientierung des Projektes bietet optimale Bedingungen, Unterstützungsmöglichkeiten für Lehrkräfte im Deutschunterricht zu erforschen, praxisorientiert zu entwickeln und zu veröffentlichen, indem durch das Einbringen verschiedener Expertisen aus Wissenschaft und schulischer Praxis vielfältiges Wissen zusammengetragen wird. Dabei werden Medien und Materialien zum Einsatz im Unterricht in einem innovativen Konzept auf einer Webplattform gesammelt, die ähnlich dem Vorläuferprojekt PIKAS (für den Mathematikunterricht) kostenfrei zum Download zur Verfügung gestellt werden. Im Zentrum steht dabei die Verbesserung der Unterrichtsqualität insbesondere im Rechtschreiblernen. In gemeinsamer Kooperation wurde so zudem die Handreichung „Hinweise und Beispiele für einen systematischen Rechtschreibunterricht an Grundschulen in NRW“ erarbeitet. Außerdem findet u.a. durch den Austausch in Form von Fachvorträgen und Ringvorlesungen eine Einbindung in die Lehre statt.

    Die Webplattform dient dazu, Lehrkräften ein Forum zum gegenseitigen Austausch zu bieten, auf dem innovative hilfreiche und nützliche Materialien gesammelt werden, zum Beispiel:

    • Kriterienkatalog zur Analyse von Schreibprodukten
    • gesammelte Schülerdokumente (z. B. Schreibproben) und Unterrichtsbeobachtungen
    • Unterrichtspläne und –Ideen inkl. Materialien und Erläuterungen
    • anregendes Unterrichts- und Lehrmaterial
    • Videos und Präsentationen von Vorträgen, Fachdiskussionen oder anschaulichen Unterrichtssequenzen
    • Expert*innen-Interviews von Vertreter*innen aus Wissenschaft und Praxis
    • Fachtexte und Glossar zum Thema Rechtschreibung

    Förderung: 

    Ministerium für Schule und Bildung des Landes Nordrhein-Westfalen

    Laufzeit: 

    08/2017 - 07/2020

  • Leitung & Team

    Team des IfS

    Partner an der Uni Hambung: Prof. Dr. Hüttis-Graff

     

  • Publikationen
    • Ministerium für Schule und Bildung des Landes Nordrhein-Westfalen (Hrsg.) (2019). Handreichung – Hinweise und Beispiele für einen systematischen Rechtschreibunterricht an Grundschulen in NRW. Düsseldorf (erarbeitet von C. Baark, P. Hüttis-Graff, U. Lüdtke, U. Stitzinger & T. Teichmann).

    • Lüdtke, U. & Stitzinger, U. (2016). Förderschwerpunkt Sprache. In Ministerium für Schule und Weiterbildung des Landes Nordrhein-Westfalen (Hrsg.), Sonderpädagogische Förderschwerpunkte in NRW. Ein Blick aus der Wissenschaft in die Praxis (S. 20-27). Düsseldorf.

     

    Pressemitteilungen zur Handreichung:

Digitale Kinderliteratur

  • Projektbeschreibung & Ziele

    Digitale Medien wie Smart-Phones oder Tablets nehmen heutzutage einen festen Platz in der kindlichen Lebenswelt ein. Dabei spielt in den frühen Medienerfahrungen von Kindern zunehmend auch digitale Kinderliteratur eine wichtige Rolle (Ehmig & Reuter 2013). Allerdings fehlen zumeist klar definierte (sprach-)didaktische Qualitätskriterien und Handlungsanweisungen zur Nutzung des medienbasierten literalen Lernpotentials von Bilderbuch Apps. In diesem Projekt wird daher das Potential digitaler Kinderliteratur sowie von app-basierten Interaktionsstrategien für die kindliche Literacy-Entwicklung und die Entwicklung inklusiver Bildungskonzepte für Kita und Grundschule erforscht.

  • Leitung & Team
  • Publikationen
    • Miosga, C. (i.V.): The impact of digtal media on shared reading and storytelling interaction for (early) language and literacy learning and teaching. Erscheint in: Rohlfing K. J. & Müller-Brauers, C. (Ed.):  (Early) Literacy and digital Media. Routledge/Taylor & Francis. New York/ London
    • Miosga, C. (2017): Stimme und Leseverhalten in Eltern-Kind-Interaktionen mit Bilderbüchern und / oder digitalen Medien? In: Hannken-Illjes, K. et.al (Hrsg.): „Stimme-Medien-Sprechkunst“. Schneider Verlag, Reihe Sprache und Sprechen 49, 174-188
    • Miosga, C. (2016): Zum Einfluss digitaler Medien auf das Lesen und die Literacy Entwicklung. In: Stitzinger, U.; Sallat, S. & Lüdtke, U. (Hrsg.): Sprache und Inklusion als Chance?! Expertise und Innovation für Kita, Schule und Praxis. Schulz-Kirchner-Verlag, 223-230
    • Miosga, C. & Fuchs, A. (2014): Eltern-Kind-Interaktionen mit Bilderbüchern und / oder Tablet PC? In: Sallat, S./ Spreer, M./ Glück, C.W. (Hrsg.):  Sprache professionell fördern: kompetent-vernetzt-innovativ., 66-73
    • Müller-Brauers, C; Miosga, C. & Potthast, I. (i.V.): From analogous to digital – A theoretical analysis of electronic features in picture book apps and their potential for early literacy learning. Erscheint in: Rohlfing K. J. & Müller-Brauers, C. (Ed.):  (Early) Literacy and digital Media. Routledge/Taylor & Francis. New York/ London
    • Rohlfing, K. J.; Müller-Brauers, C. (i.V.) (Eds.): (Early) Literacy and digital media. Routledge/Taylor & Francis. New York/ London
    • Gressnich, Eva; Müller, Claudia; Stark, Linda (Hg.) (2015): Lernen durch Vorlesen. Sprach- und Literaturerwerb in Familie, Kindergarten und Schule. Tübingen: Narr Francke Attempto Verlag.
    • Müller-Brauers, C. & Miosga, C. (in Bearbeitung): Narrative learning through picture book reading – limitations and challenges of digital media.  Erscheint in: Rohlfing K. J. & Müller-Brauers, C. (Ed.):  (Early) Literacy and (digital) Media. Routledge/Taylor & Francis. New York/ London
    • Rohlfing, K. & Müller-Brauers, C. (in Vorbereitung): (Early) Literacy and digital media - Introductory article. Erscheint in: Rohlfing K. J. & Müller-Brauers, C. (Ed.):  (Early) Literacy and (digital) Media. Routledge/Taylor & Francis. New York/ London

 

Innovative Lehr- und Lernkonzepte

 

 

  • Projektbeschreibung & Ziele

    Ziel: Ausbau der Verzahnung der Theorie-Praxis- Inhalte durch die Etablierung digitaler Lehr-Lernformate

    Das Projekt wurde eine Videodatenbank, die zum einen Lehrvideos zu den Theorieinhalten ausgewählter Lehrveranstaltungen und zum anderen an die Theorie anknüpfende Videos von best-practice-Beispielen aus der pädagogisch-therapeutischen Praxis enthält erstellt.

  • Leitung & Team

    Leitung: apl. Prof. Dr. Christiane Miosga, Prof. Dr. Ulrike Lüdtke

    Team: Christina Hennig, Julia Wu (ehem. Wendel)

  • Laufzeit & Förderung

    Laufzeit:  01.07.2019-31.12.2020

    Förderung: MWK Niedersachsen

Unterrichtspraxis inklusiv – virtuelles Lernen mit Laborschulen

  • Projektbeschreibung & Ziele

    Ziel: Herstellung von Praxisbezügen in der Lehrkräfteausbildung (interdisziplinär Studierenden aller Lehrämter an der LUH)

    Schaffung virtueller Lernmöglichkeiten gemeinsam mit Laborschulen und zwar in diversen inklusiven schulischen Kontexten:

    • Übertragung von Unterrichtssequenzen aus den Schulen,
    • virtuelle Mentor*innen-Beratungen von Lehrkräften an Studierende,
    • Konzeption einer digitale Lernplattform die im Sinne eines „virtuellen Klassenzimmers“ für Studierende digitale Lernmodule und Praxisvideos aus schulischen Kontexten bereithält. Die Plattform setzt sich aus einer Video-Datenbank und Zusatzmaterial (z.B. Erklärvideos/Screencasts, Vortragsaufzeichnungen, Interviews z.B. mit Lehrkräften, Fallbeispiele, Reflexionsfragen u.v.m.) zusammen.
  • Leitung & Team
  • Laufzeit & Förderung

    Laufzeit: 01.10.2020-31.03.2022

    Förderung: Studienqualitätsmittel der Leibniz School of Education

Tricki - Trickfilmsynchronisation mit Kindern


  • Projektbeschreibung & Ziele

    Ziel: Förderung von Kindern in ihren sprachlichen Ausdrucksfähigkeiten und im spezifischen Einsatz digitaler Medien.

    Im Projekt ‚Tricki‘ wurden Animationsfilme von Kindern mit heterogenen sprachlich-kommunikativen Ausgangs- und Entwicklungsmöglichkeiten unter der Begleitung von Studierenden der Sonderpädagogik (Fachrichtung Sprache) und des Lehramtes für Gymnasien (Fach Deutsch) synchronisiert.

    Im begleitenden Forschungsprojekt wurde zum im Rahmen von Kinderinterviews untersucht, wie sich die Beschäftigung mit dem digitalen Medium sowie die sprachliche Herausforderung durch die Synchronisierungsaufgabe auf die sprachlich-kommunikative Selbsteinschätzung der Kinder auswirken.

     

  • Leitung & Team

    Leitung: Dr. Ulrich Stitzinger

    Team:

    Lehrbeauftragte:

    Malte Rogosinski FöL, Integrierte Gesamtschule Nienburg

    Marc Schattschneider FöL, Albert-Liebmann-Schule, Hannover

    Yulia Lokshina BA., Hochschule für Fernsehen und Film, München

    Studentische Hilfskraft:

    Janne Stakemann

  • Laufzeit & Förderung

    Laufzeit: 01.01.2016 – 30.09.2021

    Förderung: Leibniz School of Education

  • Kooperationspartner
  • Publikationen
    • Stitzinger, U. (2021). Tricki & Co eine Sprache geben – Trickfilmsynchronisation und Comics mit Kindern. Praxisthema. Praxis Sprache, 66 (3) 139-166. (Gastredaktion)
    • Stitzinger, U., Schattschneider, M., Quidsinski, H. & Watta, S (2021). Tricki – Trickfilmsynchronisation mit Kindern als Theorie-Praxis-Projekt. Praxis Sprache, 66 (3) 139-147.
    • Mahlmann, L. J., Watta, S., Becker, T. & Stitzinger, U. (2021). Unterrichten im Team – Interdisziplinäre Lese- und Sprachförderung im Rahmen von Trickfilmsynchronisationen. Praxis Sprache, 66 (3) 156-162.
  • Presseartikel

    Presseartikel zu unserem Projekt finden Sie hier und hier.

     

     

Weiterführende Infos zur Videodokumentation

Im Lifestream-Video unserer Produzentin Yulia Lohshina können Sie die Tricki-Dokumentation 2019 in voller Länge abspielen. Wir freuen uns auf Ihre Kommentare!


Sie finden das Video unter: https://vimeo.com/430669786/7834b60b89


Inklusive Didaktik im Förderschwerpunkt Sprache

LINUS – Lernende im inklusiven Unterricht im Schwerpunkt Sprache

Interaktion_Kinder Interaktion_Kinder Interaktion_Kinder © Ulrich Stitzinger/IfS
  • Projektbeschreibung & Ziele

    Im Forschungsprojekt LINUS – Lernende im inklusiven Unterricht im Schwerpunkt Sprache wurd die Aushandlung von Identität, welche in der Peergroup primär über den sprachlichen Kanal erfolgt, unter den Bedingungen von Inklusion analysiert. 

  • Leitung und Team

    Projektleitung: Dr. Ulrich Stitzinger

    Wissenschaftliche Gesamtleitung: Prof. Dr. habil. Ulrike Lüdtke

    Studentische Mitarbeitende:

    Sophia Brenken BA.

    Nadja Isermann BA.

    Pia Nehlert BA.                              

    Ronja Stöter BA

  • Laufzeit

    Laufzeit: 01/09/2011 – 31/10/2020

  • Publikationen

    Stitzinger, U. (2021). Potenziale im Kontext sprachlich-kommunikativer Diversität. In A. Holzinger, S. Kopp-Sixt, S. Luttenberger & D. Wohlhart (Hrsg.), Fokus Grundschule. Bd. 2: Qualität von Schule und Unterricht (S. 183-194). Münster: Waxmann. (peer-reviewed)

    Stitzinger, U. (2019). Pädagogik bei Beeinträchtigungen der Sprache und Sprachtherapie inklusiv verortet. In L. Rödel & T. Simon (Hrsg.), Inklusive Sprach(en)bildung – Ein interdisziplinärer Blick auf das Verhältnis von Inklusion und Sprachbildung (S. 87-101). Bad Heilbrunn: Klinkhardt.

    Stitzinger, U. (2018). Sprachliche Modelle in der Inklusion – Wie wirksam sind diese? In T. Jungmann, B. Gierschner, M. Meindl & S. Sallat (Hrsg.), Sprachheilpädagogik aktuell. Beiträge für Schule, Kindergarten, therapeutische Praxis. Bd. 3: Sprach- und Bildungshorizonte. Wahrnehmen – Beschreiben – Erweitern (S. 103-109). Idstein: Schulz-Kirchner.

    Stitzinger, U., Diehl, K., Gäbel, A. & Kopp, U. (2016). Sprachlich-kommunikative Unterstützung im inklusiven Unterricht – (Wie) kann das gelingen? In U. Stitzinger, S. Sallat & U. Lüdtke (Hrsg.) (2016), Sprachheilpädagogik aktuell. Beiträge für Schule, Kindergarten, therapeutische Praxis. Bd. 2: Sprache und Inklusion als Chance?! Expertise und Innovation für Kita, Schule und Praxis (S. 69-81). Idstein: Schulz-Kirchner.

    Stitzinger, U. & Sallat, S. (2016). Sprache und Inklusion als Chance?! – Herausforderungen für den Förderschwerpunkt Sprache. In U. Stitzinger, S. Sallat & U. Lüdtke (Hrsg.) (2016), Sprachheilpädagogik aktuell. Beiträge für Schule, Kindergarten, therapeutische Praxis. Bd. 2: Sprache und Inklusion als Chance?! Expertise und Innovation für Kita, Schule und Praxis (S. 17-36). Idstein: Schulz-Kirchner.

Verbundprojekt DivKids PBS. Teilprojekt 3: Entwicklung der sprachlichen Interaktionsqualität

  • Projektbeschreibung & Ziele

    Gesamtprojekt DivKids-PBS

    Ein wirksames und zeitgleich praxistaugliches Konzept zu entwerfen und zu evaluieren, das vorschulische Bildungseinrichtungen in dieser Aufgabe unterstützt, ist Ziel des interdisziplinär angelegten Verbundprojekts „Diversität in Kitas als pädagogische Herausforderung: Förderung der Kompetenzen von Kindern und Fachkräften durch Program-Wide Positive Behavior Support“. In dem Verbundprojekt DivKids-PBS kooperieren unter der Leitung von Prof. Anna-Maria Hintz Forscherinnen und Forscher aus den Erziehungswissenschaften, der Pädagogik sowie den Sozialwissenschaften und der Sonderpädagogik der Universitäten Oldenburg, Vechta und Hannover. Das Niedersächsische Wissenschaftsministerium fördert das Gesamtprojekt für drei Jahre mit 770.000 Euro. Im Mittelpunkt steht das aus den USA stammende pädagogische Rahmenkonzept „Program-Wide Positive Behavior Support“ (PW-PBS). Dieses soll erstmals für Kitas in Deutschland angepasst und um weitere Aspekte ergänzt werden, um es anschließend in der Praxis umzusetzen und zu evaluieren.

     

    Teilprojekt 3: Entwicklung der sprachlichen Interaktionsqualität

    Im Rahmen dieses Teilprojekts wurden die Zusammenhänge sprachlicher und sozial-emotionaler Kompetenzen von Kindern im Vorschulalter untersucht werden; weiterhin ist die Entwicklung, Implementierung und Evaluation von Weiterqualifizierungsmaßnahmen im Bereich der alltagsintegrierten Sprachförderung geplant.

  • Leitung und Team

    Leitung: Dr. Ulla Licandro

    Team: Carolyn Andermann, M.A.

  • Laufzeit & Förderung

    Laufzeit: 06/2019 - 05/2022

    Förderung: MWK Niedersachsen (155.373€)


Spracherwerbsforschung und Sprachtherapieforschung

 

Quelle: https://pixabay.com
  • Projektbeschreibung & Ziele

    Ziel: Genaues Verständnis von Kommunikationsprozessen im Hinblick auf ihre Funktion der Strukturierung und Koordination von Sprache, Handlung, Prosodie, Emotion und Mimik / Gestik bei Kindern mit normalem sowie verzögertem Sprachentwicklungsverlauf im Alter von 24 Monaten.

    In der Studie wurde das Zusammenspiel zwischen Modifikationen in Bewegung, Sprache, Prosodie und Mimik / Gestik in Eltern-Kind-Interaktionen in verschiedenen natürlichen Spielsituationen in Abhängigkeit von dem Sprachentwicklungsstand des Kindes untersucht.

     

  • Leitung & Team

    apl. Prof. Dr. Christiane Miosga (mit Link zur pers. Webseite)

    Prof. Dr. Tanja Jungmann (Universität Oldenburg)

    Dr. Andrea Fuchs (Universität Wuppertal)

    Prof. Dr. Katharina Rohlfing (Universität Paderborn)

  • Laufzeit

    2007 - 2010

  • Publikationen

    Poster:

    Jungmann, T., Miosga, C., Fuchs, A. & Rohlfing, K. (2009). Konzeption eines Elterntrainings auf der Grundlage der Befunde der Multimodalen Motherese-Forschung

Interaktion_Mutter mit Kind Interaktion_Mutter mit Kind Interaktion_Mutter mit Kind © Hennig/IfS
    • Projektbeschreibung & Ziele

      Die frühe Eltern-Kind-Interaktion ist geprägt von vielfältigen Abstimmungsprozessen. Neuere Forschungsergebnisse lassen erkennen, dass sich Erwachsene nicht nur sprachlich-stimmlich („Motherese“) auf die kommunikativen Fähigkeiten ihrer Kinder einstellen, sondern, dass sie sich auch auf mimischer, gestischer, handelnder und vor allem emotionaler Ebene auf ihre Kinder einstellen. Die emotionale Abgestimmtheit („Emotionese“) scheint dabei eine übergeordnete, leitende und verbindende Funktion zu haben. Kinder mit Down Syndrom zeigen laut verschiedener Studien ein verzögertes Antwortverhalten in der Interaktion mit ihren Bezugspersonen. Diese Annahme soll in der Studie genauer beleuchtet werden. Eltern werden in der Interaktion mit ihren Kindern mit Down Syndrom beobachtet und diese Interaktion hinsichtlich emotionaler Abstimmung analysiert.

    • Leitung & Team

      Team: apl. Prof. Dr. Christiane Miosga,  Dr. Andrea Fuchs

    • Laufzeit

      Laufzeit: 2014 - 2016

    • Kooperationspartner

      Die Studie wurde gemeinsam mit dem Verein Down-Syndrom Hannover e.V. durchgeführt.

© Pflughoft/IfS
Sommercamp am Steinhunder Meer
  • Projektbeschreibung und Ziele

    Begleitforschung zum Therapiekonzept der Stottertherapie nach dem Hannover Modell. Das Hannover-Modell fokussiert die dialogischen Abstimmungs- und Kommunikationsprozesse in Interaktionen und hält vielfältige gruppen- und einzeltherapeutische Angebote bereit. Dem Therapiekonzept liegt eine interaktionistische Theorie des Phänomens Stottern als intra- und interpersonelles Timing-Problem der Sprechakte zugrunde.

  • Leitung & Team

    Leitung: apl. Prof. Dr. Christiane Miosga

    Team:  Jana Pflughoft, Daniel Hirschligau, Patrick Wurster

  • Laufzeit

    01/2009 - 02/2020

  • Publikationen
    • Miosga, C.; Müller, M.-I.;  Pflughoft, J. & Pohl, A. (im Druck): Stottern und Interaktion –  eine Studie im Rahmen partizipativer Interventionsforschung. Poster auf dem 20. Wissenschaftlichen Symposium des dbs in Halle. Erscheint in: Sprachtherapie aktuell
    • Miosga, C. (2016): Miteinander sprechen, lernen und forschen im Sommercamp Hannover - Eine Studie zu Auswirkungen der Kombinierten Stottertherapie nach dem Hannover Modell. In: Forum Logopädie, Heft 2 (30) März 2016, 14-21.
    • Miosga, C.; Holtmann, M.; Lindemann, J.; Mayer,L.; Potthast, I.; Sassi, Y.; Schierstedt, L. (2016): Stottertherapie nach dem Hannover Modell – Interventionsstudie zur Veränderung des Sprechens, des Dialogs und des Umgangs mit dem Stottern. Poster auf dem 17. Wissenschaftlichen Symposium des dbs e.V. in Hannover In: Lüdtke, U./ Licandro, U. (Hrsg.): Sprachtherapie und Inklusion, Prolog, Köln
    • Miosga, C. (2015): 15 Jahre Sommercamp Hannover - Leibniz Universität Hannover begleitet Intensivtherapie nach dem Hannover Modell für stotternde Jugendliche und junge Erwachsene. In: Forum Logopädie, Heft 3 (29) Mai 2015.
    • Miosga, C. (2012): Die Vielfalt des Sprechens - Mit- und voneinander lernen im „Sommercamp für stotternde Jugendliche und junge Erwachsene“. In: LOGOS interdisziplinär 20,2, 108 - 115

Qualifizierung Laatzener Kindertagesstätten – Evaluation Sprachbildung und Sprachförderung

 

 

  • Projektbeschreibung & Ziele

     Längsschnittstudie zur Erfassung der Sprachentwicklung von einsprachig und mehrsprachig aufwachsenden Kindern im Alter von drei bis sechs Jahren in Kindertagesstätten der Stadt Laatzen. Vergleich der Daten mit individuellen als auch institutsbezogenen Merkmalen.

    In einem Teilprojekt wurde die Wirkung sprachlicher Interventionen in Dialogsituationen zwischen pädagogischen Fachkräften und Kindern untersucht.

  • Leitung & Team

    Projektleitung: Dr. Ulrich Stitzinger

    Wissenschaftliche Gesamtleitung: Prof. Dr. habil. Ulrike Lüdtke

    Studentische Hilfskraft: Janna Meyer

  • Laufzeit & Förderung
  • Publikationen

    Stitzinger, U. (2021). Potenziale und Herausforderungen in der mehrsprachigen Entwicklung von Kindern zwischen drei und sechs Jahren. In F. Piegsda, K. Bianchy, P.-C. Link, C. Steinert & S. Jurkowski (Hrsg.), Diagnostik und pädagogisches Handeln zusammendenken. Beispiele aus den Bereichen Emotionale und soziale Entwicklung, Sprache und Kommunikation. Baltmannsweiler: Schneider Verlag Hohengehren. (peer-reviewed)

    Stitzinger, U. (2019). Vom Potenzial zur Ressource. Pädagogische Fachkräfte im Kontext sprachlich-kultureller Diversität am Beispiel der Sprachbeobachtung. Wiesbaden: Springer VS Research.

    Lüdtke, U. & Stitzinger, U. (2017). Mehrsprachigkeit und Interkulturalität im Kita-Team nutzen. KiTa aktuell, 25 (6), 128-130.

    Lüdtke, U. & Stitzinger, U. (2017). Wie bringen wir Sahar nur zum Sprechen? – „Bewältigungsorientierte Sprachlernunterstützung“ von Kindern mit Fluchterfahrung unter besonderer Berücksichtigung der Potenziale mehrsprachiger und interkultureller Kita-Teams. In B. Lamm (Hrsg.), Handbuch Interkulturelle Kompetenz. Kultursensitive Arbeit in der Kita (S. 88-133). Freiburg: Herder.

    Lüdtke, U. & Stitzinger, U. (2017). Укрепить многоязычие! – Çok dilliliği güclendirmek! Entwicklung professioneller Selbstkompetenz und Stärkung sprachlich-kultureller Potenziale bilingualer Erzieherinnen. In A. Bereznai (Hrsg.), Mehr Sprache im frühpädagogischen Alltag. Potenziale erkennen, Ressourcen nutzen (S. 102-116). Freiburg: Herder.

    Stitzinger, U. (2014). Bilinguale pädagogische Fachkräfte als vorteilhafte Ressource in der Arbeit mit mehrsprachigen Kindern? In S. Sallat, M. Spreer & C. W. Glück (Hrsg.), Sprache professionell fördern. Kompetent – vernetzt – innovativ (S. 311-317). Idstein: Schulz-Kirchner.

    Stitzinger, U. & Lüdtke, U. (2014). Mehrsprachigkeit als Potenzial in Kita-Teams. nifbe-Beiträge zur Professionalisierung Nr. 2. Osnabrück: Niedersächsisches Institut für frühkindliche Bildung und Entwicklung.

    Zeitungsartikel Leine Nachrichten vom 24.04.2017

    Zeitungsartikel Neue Presse vom 12.05.2017

     

GED 4-9 ‒ Grammatikerwerb deutschsprachiger Kinder zwischen 4 und 9 Jahren. Teilstudie: Kontext Bildungshintergrund

Interaktion Frau und Kind Interaktion Frau und Kind Interaktion Frau und Kind © Motsch/ESGRAF-R by Reinhardt

Cultural and Linguistic Diversity

  • Projektbeschreibung & Ziele

    Ziel: Rechtzeitige, sichere und kulturell sensitive Einschätzung des Sprachentwicklungsstandes von mehrsprachigen Kindern.

    Im Projekt wurde der alternative diagnostische Ansatz des Dynamic Assessment erstmalig für den deutschsprachigen Raum für die mündliche Kommunikation (Schwerpunkt Grammatik) mit mehrsprachigen Kindern im Kindergartenalter erprobt.

  • Leitung & Team
  • Laufzeit

    05/2013 - 12/2019

  • Publikationen
    • Ehlert, H. (2021). Dynamic Assessment: Potential in der Diagnostik mehrsprachiger Kinder. Sprachförderung und Sprachtherapie in Schule und Praxis - Themenheft: Mehrsprachigkeit als Aufgabe der Sprachheilpädagogik und Sprachtherapie. 2, 88-95.
    • Ehlert, H., Lüdtke, U. & Beushausen, U. (2018). Dynamic Assessment in der Diagnostik von Sprachentwicklungsstörungen. LOGOS interdisziplinär, 26(4), S. 261-268.
    • Ehlert, H. (2015). Statische vs. Dynamische Diagnostik in der Kindersprache, SAL-Bulletin, 158, S. 5-18.
    • Ehlert, H. (2014). Diagnostische Ansätze im Bereich Kindersprache. Einsatzmöglichkeiten und Grenzen unter Betrachtung ihrer unterschiedlichen Referenzpunkte. Forum Logopädie, 28 (1), S. 16-21.


 

 

Neu immigrierte Kinder in der KiTa: Individuelle Spracherwerbswege

  • Projektbeschreibung & Ziele

    Längsschnittliche Dokumentation von Spracherwerbswegen neu immigrierter Kinder inklusive Analyse von Kontextfaktoren (u.a. Familie, frühpäd. Einrichtung und Fachkräfte) um die Komplexität des Erwerbsprozesses abzubilden und Schlüsselfaktoren identifizieren, die den Zweitspracherwerb neu immigrierter Kinder beeinflussen.

  • Leitung & Team

    Leitung: Dr. Ulla Licandro

    Team: Aleksandra Syczweska, M.A.

  • Laufzeit & Förderung

    Förderung: Wege in die Forschung II (LUH)

    Laufzeit: 05/2018 - 04/2020

STEPs - Sprachförderung und -Therapie mit mehrsprachigen Kindern unter Einbezug von Peers

  • Projektbeschreibung & Ziele

    Ziel: Sprachliche und entwicklungsförderliche Ressourcen von Peers in der Sprachförderung mehrsprachiger Kinder nutzen und die Effekte eines neu entwickelten Sprachförderkonzeptes, in dem mehrsprachige Kinder mit und ohne sprachlichen Förderbedarf zusammen lernen, zu untersuchen. Dieser Ansatz zielte somit darauf ab, die kulturelle, soziale und sprachliche Selbstkompetenz bilingualer Kinder zu entwickeln und zu stärken und für emotional verankerte sprachliche Ko-Konstruktionsprozesse zu nutzen. Dabei wurde das Peer Tutoring als kultursensitiver und ressourcenorientierter sprachpädagogischer Förderansatz für mehrsprachige Kinder im Vorschulbereich differenziert erforscht und in seiner Nachhaltigkeit erprobt.

  • Leitung & Team

    Leitung: Prof. Dr. habil. Ulrike M. Lüdtke & Dr. Ulla Licandro

    Team: Dr. Nicole Mühlpforte, Ayda Candan

  • Laufzeit & Förderung

    Förderung: Nifbe / MWK Niedersachsen

    Laufzeit: 2011-2013

  • Publikationen
    • Licandro, U. (2016). Narrative Skills of Young Dual Language Learners. Acquisition and Peer-Mediated Support in Early Childhood Education and Care. Wiesbaden: Springer VS.
    • Licandro, U. & Lüdtke, U. (2016): Die Rolle der Kindergruppe. Sprachbildung und Sprachförderung unter Peers. In: Betrifft Kinder, 08-09, 10-13.
    • Licandro, U. & Lüdtke, U. (2012): „With a little help from my friends …“ – Peers in Sprachförderung und Sprachtherapie mit mehrsprachigen Kindern. In: L.O.G.O.S. Interdisziplinär (20,4,288-295).
    • Lüdtke, U. (2013): Потенциалы использовать ! – Potensiellerden faydalanmak ! – Potenziale fördern! – Bilinguale Peers, Eltern und Erzieherinnen als Ressourcen in der Sprachdiagnostik und Sprachförderung von mehrsprachigen Kindern. In: Hunger, I. & Zimmer, R. (Hrsg.): Inklusion bewegt. Kongressband zum 8. Osnabrücker Kongress „Bewegte Kindheit“, 28.02. – 02.03.2013, Schorndorf: Hofmann.
    • Lüdtke, U. & Licandro, U. (2017): Die Rolle der Peer-Group für die frühe Sprachbildung. In: frühe Kindheit | 02.17. Peer - Beziehungen in der frühen Kindheit (39-45). Deutsche Liga für das Kind in Familie und Gesellschaft.
    • Lüdtke, U. & Licandro, U. (2017): Peers in KiTa-Gruppen – Potenziale für die Sprachförderung erkennen. In: nifbe (Hrsg.).Mehr Sprache im frühpädagogischen Alltag. Potentiale erkennen - Ressourcen nutzen (72-80). Herder.

Global Issues of SLT

Beteiligte Projekt Indien Beteiligte Projekt Indien Beteiligte Projekt Indien © All India Institute of Speech and Hearing (AIISH)

Language Acquisition in Southern India

 

 

  • Projektbeschreibung & Ziele

    The joint research in two states in the South of India has a twofold purpose: Extending basic knowledge about language structures and milestones in early language acquisition for the different languages spoken in the South of the country and gaining knowledge on the complexity of communicative interaction in diverse mono- and multilingual contexts. The possible settings in which Indian children learn to communicate seem to vary in a much wider range across many potential influencing factors (such as multilingualism, rural/urban environment, socio-economic context, access to health services, and much more). To gain a better understanding how cultural and social conditions influence early language development and early communicative interaction, audio and video recordings are collected in vivo at home and in institutional settings for early childhood education and care. The results will help to develop new assessments for early identification and improved interventions for mono- and multilingual contexts in different countries.

  • Leitung & Team

    Leitung: Prof. Dr. habil. Ulrike Lüdtke

    Team: Kirsten Beta

    Projektpartner: All India Institute of Speech and Hearing (AIISH), Mysore, India: Prof. M. Pushpavathi Gandhigram Rural Institute, Dindigul District, India: Prof. K.S.Pushpa, Dr. Kavitha Maithily

  • Laufzeit

    Laufzeit: 09/2017 - 09/2020

Multiplikatorinnennetzwerk Multiplikatorinnennetzwerk Multiplikatorinnennetzwerk © Julia Wendel/IfS

Preventive Community-Based Work in Early Childhood and Communication Development in Irente, Tanzania

  • Projektbeschreibung

    The project focused on community-based work to spread knowledge and information on early childhood and communication development due to the specific cultural and environmental needs and demands in the village communities of Irente. 

    It comprised a training course in early childhood and communication development and the joint development and publication of information material and mobile learning material for early education and care.

  • Leitung & Team

    Leitung:

    Prof. Dr. Ulrike Lüdtke

    Team:            

    Kirsten Beta, Julia Wu (ehem. Wendel), Afizai Vuliva, Robert Shehaghilo, Emiliana Mgaya, Enna Mdemu, Mariane Mrisho, Rev. James Mwinuka, Rev. Joyce Kibanga

  • Laufzeit & Förderung

    Laufzeit:  06/2017 - 11/2018

    Förderung: Niedersächsische Staatskanzlei, Niedersächsisches Ministerium für Soziales, Gesundheit und Gleichstellung

  • Kooperationspartner
  • Publikationen
    • Wendel, J., Beta, K. & Vuliva, A. (in prep.). Preventive Community-Based Work in Early Childhood and Communication Development in Irente, Tanzania. In: Lüdtke, U., Kija, E. & Karia, M.: Handbook of Communication Disabilities and Language Development in Sub-Saharan Africa. Springer.
    • Beta, K., Wendel, J., Vuliva, A., Mgaya, E. & Shehaghilo, R. (2018). Workbook. (unveröffentlichtes Projektmaterial)

Solar für Inklusion

  • Projektbeschreibung & Ziele

    Ziel: Unterstützung der pädagogischen Arbeit in der inklusiven Frühförderung im Waisenheim „Irente Children´s Home“ und in der inklusiven Pre-Primary Rainbow School sowie im Unterricht an den zwei Förderschulen „Irente School for the Blind“ und „Irente Rainbow School“ in der Region Lushoto durch eine nachhaltige Verbesserung der Energieversorgung und Steigerung der Energieeffizienz.

    Auf der Basis kontinuierlicher gemeinsamer Bedarfserhebung mit den Leitungen der drei Institutionen werden die anstehenden Arbeiten in Kooperation mit lokalen Fachkräften, technischen Mitarbeiter*innen der ELCT-NED und der INENSUS GmbH aus Goslar seit 2016 durchgeführt. Das Waisenheim „Irente Children´s Home“ hat bereits Anfang 2017 eine verbesserte Stromversorgung erhalten, sodass nun eine Photovoltaikanlage zuverlässig die Grundversorgung mit elektrischer Energie sicherstellt, aufgrund des ebenfalls installierten Batteriespeichers auch nachts und während der häufigen Versorgungsunterbrechungen. An den beiden Förderschulen „Irente School for the Blind“ und „Irente Rainbow School“ werden die geplanten Maßnahmen zur Verbesserung der Energieversorgung im Juni 2019 abgeschlossen.

  • Leitung & Team

    Leitung: Prof. Dr. habil. Ulrike Lüdtke

    Team: Kirsten Beta

     

  • Laufzeit & Förderung

    Förderung: Niedersächsische Staatskanzlei und Niedersächsisches Ministerium für Umwelt, Energie und Klimaschutz

    Laufzeit: 07/2016 - 06/2019

Child Development Lab Child Development Lab Child Development Lab © Hanna Strickling

Aufbau eines 'Child Development Lab' in Tansania

  • Projektbeschreibung

    Ziel: Inhaltlicher wie methodischer Aufbau eines ‚Child Development Lab’ zur Durchführung von Interventionsstudien im Bereich frühkindliche Bildung und Gesundheit sowie inklusive Frühpädagogik. Im Fokus des Projekts stand dabei die gemeinsame Entwicklung und Implementierung von Forschungsmethodologie, der Aufbau eines Pools von Hard- und Software für audiovisuelle Mikrosequenzanalyse sowie der Aufbau eines Pools von Diagnostik- und Therapiematerialien zur frühkindlichen Gesundheits- und Entwicklungsförderung. 

  • Leitung & Team

    Leitung: Prof. Dr. Ulrike Lüdtke

    Team: Dr. Bodo Frank, Dr. Chantal Polzin, Dr. Ulrike Schütte, Dr. Rev. Anneth Munga, Afizai Vuliva

  • Laufzeit & Förderung

    Laufzeit:  04/2012 - 03/2015

    Förderung: BMBF/DAAD (Programmlinie „Welcome to Africa“)

  • Kooperationspartner

    Sebastian Kolowa Memorial University, Magamba, Tansania

    Irente Children’s Home, Irente, Tansania


  • Publikationen (Auswahl)
    • Polzin, C. (2019). Zum Performativen des frühen Dialogs. Eine Fallanalyse in einem tansanischen Waisenheim. Wiesbaden: Springer VS.
    • Polzin, C., Lüdtke, U., Semkiwa, J., Frank, B. (2017). And Then I Belonged. Relational Communication Therapy in a Remote Tanzanian Orphanage. In: Daniel, St. & Trevarthen, C. (Eds.): Rhythms of Relating in Children's Therapies (339-358). London: Jessica Kingsley.
    • Schütte, U. (2018). Das ‚Fremde‘ im Kontext sprachlich-kultureller Diversität. Wiesbaden: Springer VS.
    • Schütte, U. (2016). Culturally sensitive adaptation of the concept of relational communication therapy as a support to language development: An exploratory study in collaboration with a Tanzanian orphanage. In: The South African journal of communication disorders 63, Nr. 1, a166. DOI: doi.org/10.4102/sajcd.v63i1.166.
    • Schütte, U., & Polzin, C. (2017). Entwicklungszusammenarbeit auf dem Weg zur Relationalen Interkulturellen Zusammenarbeit: Are we really able to collaborate with each other? Intercultural Journal, 17(27/28), 43–66.
    • Schütte, U.; Lüdtke, U.; Mdemu, E.; Vuliva, A.; Semkiwa, J.; Polzin, C. & Frank, B. (2016): Participatory Action Research in der Frühpädagogik – Erste Schritte einer kultursensiblen Intervention in einem tansanischen Waisenheim. Kongressband zum 7. Symposium Internationale Heil- und Sonderpädagogik. In: Hedderich, I. & Zahnd, R.(Hrsg.): Teilhabe und Vielfalt: Herausforderungen einer Weltgesellschaft. Beiträge zur Internationalen Heil- und Sonderpädagogik (495-503). Bad Heilbrunn: Klinkhardt.

Professionalisierung

BiKES - Entwicklung professioneller Selbstkompetenz und Stärkung sprachlich-kultureller Potenziale bilingualer ErzieherInnen

© Stitzinger/IfS
  • Projektbeschreibung

    Ziel: Ermittlung und Stärkung sprachlich-kultureller Potenziale der Mehrsprachigkeit und Interkulturalität in Kindertagesstätten-Teams.

    Im Rahmen eines qualitativen Multiple Methods Designs wurde zunächst herausgearbeitet, dass pädagogische Fachkräfte mit den Erstsprachen Russisch, Türkisch oder Deutsch sowohl erfolgreiche Zugänge, Kenntnisse und Handlungsperspektiven als auch Unsicherheiten, Probleme oder Veränderungsbedarfe zur interkulturell-mehrsprachigen frühpädagogischen Arbeit aufweisen. Außerdem konnte belegt werden, dass durch eine Qualifizierungsmaßnahme mit Fallvignetten insbesondere mehrsprachige pädagogische Fachkräfte in der Lage sind, ihre Sprachbeobachtungskompetenzen im Kontext sprachlich-kultureller Diversität zu präzisieren und zu differenzieren.

  • Leitung & Team

    Projektleitung: Dr. Ulrich Stitzinger

    Wissenschaftliche Gesamtleitung: Prof. Dr. habil. Ulrike Lüdtke                            

    Wissenschaftliche Hilfskräfte:

    Dr. Susanne Schatral

    M.A. Patrycja Wysocka-Theeg

    Studentische Hilfskräfte:

    Berivan Akin MA.

    Alevtina Vasileva MA.

  • Laufzeit & Förderung
  • Publikationen
    • Stitzinger, U. (2019). Vom Potenzial zur Ressource. Pädagogische Fachkräfte im Kontext sprachlich-kultureller Diversität am Beispiel der Sprachbeobachtung. Wiesbaden: Springer VS Research.
    • Lüdtke, U. & Stitzinger, U. (2017). Mehrsprachigkeit und Interkulturalität im Kita-Team nutzen. KiTa aktuell, 25 (6), 128-130.
    • Lüdtke, U. & Stitzinger, U. (2017). Укрепить многоязычие! – Çok dilliliği güclendirmek! Entwicklung professioneller Selbstkompetenz und Stärkung sprachlich-kultureller Potenziale bilingualer Erzieherinnen. In A. Bereznai (Hrsg.), Mehr Sprache im frühpädagogischen Alltag. Potenziale erkennen, Ressourcen nutzen (S. 102-116). Freiburg: Herder.
    • Stitzinger, U. (2014). Bilinguale pädagogische Fachkräfte als vorteilhafte Ressource in der Arbeit mit mehrsprachigen Kindern? In S. Sallat, M. Spreer & C. W. Glück (Hrsg.), Sprachheilpädagogik aktuell. Beiträge für Schule, Kindergarten, therapeutische Praxis. Bd. 1: Sprache professionell fördern. Kompetent – vernetzt – innovativ (S. 311-317). Idstein: Schulz-Kirchner.
    • Stitzinger, U. & Lüdtke, U. (2014). Mehrsprachigkeit als Potenzial in Kita-Teams. nifbe-Beiträge zur Professionalisierung Nr. 2. Osnabrück: Niedersächsisches Institut für frühkindliche Bildung und Entwicklung.
    • Stitzinger, U. (2013). Bilinguale Ressourcen von Pädagoginnen und Pädagogen für die Sprachbeobachtung und Sprachdiagnostik bei mehrsprachigen Kindern. In K. Rosenberger (Hrsg.), Sprachheilpädagogik: Wissenschaft und Praxis. Bd. 5: Sprache rechnet sich. Medium Sprache in allen Lernbereichen (S. 115-126). Wien: Lernen mit Pfiff.
    • Lüdtke, U. & Stitzinger, U. (2013). Sprachlich-kulturelle Vielfalt in KiTa-Teams. nifbe-Fachbeitrag. Niedersächsisches Institut für frühkindliche Bildung und Entwicklung. Verfügbar unter www.nifbe.de/fachbeitraege/beitraege-von-a-z

Diversity in Speech - LehrerInnenstimme(n) in der inklusiven Schule

Logo Diversity in Speech Logo Diversity in Speech Logo Diversity in Speech
  • Projektbeschreibung

    Ziel: Erforschung der reflexiv-sprecherische Kompetenzen von Studierenden und Lehrenden sowie der reflexive Umgang mit sprecherischen Kompetenzen der SchülerInnen. In Veranstaltungen mit Fokus auf „Diversity in speech“ für Studierende aller Lehrämter und LehrerInnen aller Schulformen sollen Einstellungen, Sichtweisen und stimmliche Muster analysiert, reflektiert und erweitert werden.

    Im Konzept „Diversity in speech“ wird die Unterschiedlichkeit von Sprechstilen als Chance in heterogenen Lerngruppen betrachtet. Zudem sollen sprechstilistische Stigmatisierungen und subtile stimmliche/ multimodale Formen der Ausgrenzung wahrgenommen und Diskriminierung abgebaut werden.

  • Leitung & Team
  • Laufzeit

    01/2009 - 02/2020

  • Publikationen

    Miosga, C. (2006): Habitus der Prosodie - Die Bedeutung der Rekonstruktion von personalen Sprechstilen in pädagogischen Handlungsfeldern. Frankfurt am Main u.a.: Peter Lang.

    Miosga, C. (2011): Sprecherisch-stimmliche Reflexivität, Gestaltungsfähigkeit und Belastbarkeit - ein Beitrag zur Professionalisierung der Lehrerbildung? In: journal für lehrerinnen- und lehrerbildung, In: Heft 03/2011

    Miosga, C. (2014): „Diversity in speech“: LehrerInnenstimme(n) in der inklusiven Schule“. In: Sallat, S./ Spreer, M./ Glück, C.W. (Hrsg.):  Sprache professionell fördern: kompetent-vernetzt-innovativ.  Idstein: Schulz-Kirchner-Verlag, 228-237

    Miosga, C. & Pflughoft, J. (2019): Diversity in speech – Stimme(n) im inklusiven Unterricht. Vortrag auf dem 7. Projekttag der Initiative Sprecherziehung im Lehramt am 08.03.2019, Universität Leipzig

    Miosga, C. (gemeinsam mit Jungmann, T. & Neumann, S., in der Bearbeitung): Lehrersprache und Gesprächsführung inklusiv! Impulse für die sprachsensible und -förderliche Gestaltung des Schulalltags. München: Reinhardt.

KIS inklusiv ‒ Kooperative Interventionen bei sprachlich-kommunikativen Beeinträchtigungen in der inklusiven Schule

© Münster
  • Projektbeschreibung

    Ziel: Studierenden erste Erfahrungen in der interprofessionellen Zusammenarbeit zwischen den am Lehrprozess beteiligten Fachkräften (Regelschullehrkräfte, Förderschullehrkräfte, logopädisch bzw. sprachtherapeutisch tätige Fachkräfte) ermöglichen.

    Konzeption und Auswertung von Theorie-Praxis-Seminaren im Masterstudiengang Lehramt für Sonderpädagogik im Förderschwerpunkt Sprache in Kooperation mit uniKIK ZSB und der Grundschule Osterberg in Garbsen.

    Im Kontext des Theorie-Praxis-Projektes wurden drei Studien durchgeführt:

    (A)   Erhebung der Faktoren, die kooperative sprachlich-kommunikative Interventionen im Unterricht unterstützen oder hemmen.

    (B)   Erhebung der Selbsteinschätzung Studierender der Sonderpädagogik mit dem Förder- bzw. Unterstützungsschwerpunkt Sprache zur Untersuchung der Bedeutung praktischer Erfahrungen, insbesondere die von Theorie-Praxis-Verzahnungen.

    (C)   Befragung von Regelschullehrkräfte, Förderschullehrkräfte und logopädisch bzw. sprachtherapeutisch tätige Fachkräfte zu ihren Erwartungen hinsichtlich interprofessioneller Arbeit im Unterstützungsprofil Sprache und Kommunikation.

  • Leitung & Team

    Projektleitung: Dr. Ulrich Stitzinger

    Studentische Mitarbeitende:

    Nicole Buchcik MA. MEd.

    Corinna Münster MA. MEd.

    Johanna Schmidt MA.

     

    Nico Walter MA.

    Marie Wehrhahn MA.

    Syenja Wehrmaker MEd.

    Kira Varnhorn MEd.

  • Laufzeit

    Laufzeit: 01/10/2015 – 31/04/2018

  • Kooperationspartner
  • Publikationen & Auszeichnungen
    • Buchcik, N. (2016). Inklusive Sprachtherapie und Logopädie im schulischen Kontext – Ergebnisse einer Fragebogenerhebung zu Chancen und Grenzen transdisziplinärer Kooperation. Unveröffentlichte Masterarbeit, Leibniz Universität Hannover.
    • Münster, C. (2017). Universitäre Ausbildung und Kompetenzentwicklung zur Kooperation im inklusiven Kontext im Unterstützungsschwerpunkt Sprache – Eine Analyse von Selbsteinschätzungen Studierender. Unveröffentlichte Masterarbeit, Leibniz Universität Hannover.
    • Stitzinger, U. (2019). Pädagogik bei Beeinträchtigungen der Sprache und Sprachtherapie inklusiv verortet. In L. Rödel & T. Simon (Hrsg.), Inklusive Sprach(en)bildung – Ein interdisziplinärer Blick auf das Verhältnis von Inklusion und Sprachbildung (S. 87-101). Bad Heilbrunn: Klinkhardt.
    • Stitzinger, U. & Sallat, S. (2016). Sprache und Inklusion als Chance?! – Herausforderungen für den Förderschwerpunkt Sprache. In U. Stitzinger, S. Sallat & U. Lüdtke (Hrsg.) (2016), Sprachheilpädagogik aktuell. Beiträge für Schule, Kindergarten, therapeutische Praxis. Bd. 2: Sprache und Inklusion als Chance?! Expertise und Innovation für Kita, Schule und Praxis (S. 17-36). Idstein: Schulz-Kirchner.
    • Varnhorn, K. & Wehrmaker, S. (2017). Sichtweisen zu kooperativen Interventionen bei sprachlich-kommunikativen Beeinträchtigungen. Eine qualitative Analyse im Rahmen des Projektes ‚KIS inklusiv‘. Unveröffentlichte Masterarbeit, Leibniz Universität Hannover.

     

     Auszeichnungen: 

    • Erster Platz des Zukunftspreises 2018 der Deutschen Gesellschaft für Sprachheilpädagogik (dgs) für die Masterarbeit von Kira Varnhorn und Svenja Wehrmaker (s. Publikationen)

Leibniz CONNECT. Ein Projekt der Leibniz Werkstatt

Leibniz Werkstatt_Logo Leibniz Werkstatt_Logo Leibniz Werkstatt_Logo
  • Projektbeschreibung

    Das Projekt Leibniz CONNECT lief als untergeordnetes Projekt der LeibnizWerkstatt mit dem Ziel, Studierende der Leibniz Universität zu befähigen, Sprachlernunterstützung für Geflüchtete zu leisten und sie für die komplexen Zusammenhänge zwischen Fluchterfahrung und dem Erwerb von Deutsch als Zweitsprache zu sensibilisieren.

     

  • Leitung & Team
  • Laufzeit & Förderung

    Laufzeit: 2016 - 2017

    Förderung: Das übergeordnete Projekt LeibnizWerkstatt wurde vom niedersächsischen Ministerium für Wissenschaft und Kultur gefördert

  • Publikationen

    Lüdtke, U., Stitzinger, U. (2017). Wie bringen wir Sahar nur zum Sprechen? "Bewältigungsorientierte Sprachlernunterstützung" von Kindern mit Fluchterfahrung. In: Lamm, B. (Hrsg.) Handbuch interkulturelle Kompetenz – Kultursensitive Arbeit in der Kita, Freiburg: Herder Verlag (S. 88 - 108).

EvaSS-F – Evaluation Sprachbildung und Sprachförderung durch Fachberatungen Sprache

  • Projektbeschreibung & Ziele

    Im Forschungsprojekt EvaSS-F werden Qualifizierungspotenziale im Rahmen der Novellierung des Gesetzes über Tageseinrichtungen für Kinder (KiTaG) im Bereich der Sprachbildung und Sprachförderung in Niedersachsen untersucht.

     

    Der Fokus liegt auf dem neuen regionalen Sprachförderkonzept der Landeshauptstadt Hannover, in dem für die Umsetzung alltagsintegrierter Sprachbildung und Sprachförderung fortgebildete Fachberatungen zur Unterstützung der Kindertagesstätten-Teams eingesetzt werden. Um die Auswirkungen der Fachberatungsarbeit auf die Handlungsqualität der pädagogischen Fachkräfte in den Kitas zu untersuchen, wird die Kompetenzentwicklung des pädagogischen Personals (n = 400) über eine quantitative Fragebogenerhebung zu zwei Messzeitpunkten im Abstand eines Jahres ermittelt. Die erhobenen Daten werden deskriptiv und inferenzstatistisch ausgewertet und mit den Studienergebnissen des QualiTeE Projektes (2012 – 2019) verglichen.

    Flankierend wird innerhalb kollegialer Rückmeldekonzepte (u.a. Marte Meo) eine qualitative Erhebung der Sprachbildungsqualität zwischen Fachkraft und Kind in Kindertagesstätten durchgeführt. Dazu werden verschiedene Interaktionssituationen der Kita-Praxis in vivo durch die Kita-Fachkräfte selbst videographiert. Die zur Analyse freigegebenen Videosequenzen werden nach relevanten Stellen gefiltert und anschließend mikro-sequenzanalytisch ausgewertet. Hierbei werden Marker in den Dimensionen verbaler, paraverbaler, nonverbaler und extraverbaler Mittel kodiert, Interaktionsmuster generiert und diese theoriebildend verglichen.

     

  • Leitung & Team

    Projektleitung: Dr. Ulrich Stitzinger

    Wissenschaftliche Mitarbeitende: Dipl.-Päd. Bettine Braunsdorf-Frehrking

    Studentische Hilfskräfte: Janna Meyer, Elisabeth Prengemann, Gianni Triantis

  • Laufzeit & Förderung

    Laufzeit: 01/11/2019 – 31/12/2021

    Förderung: Landeshauptstadt Hannover, Landesmittel des Niedersächsischen Kultusministeriums

  • Kooperationen
  • Publikationen
    • Lüdtke, U. & Stitzinger, U. (2017). Mehrsprachigkeit und Interkulturalität im Kita-Team nutzen. KiTa aktuell, 25 (6), 128-130.
    • Lüdtke, U. & Stitzinger, U. (2017). Wie bringen wir Sahar nur zum Sprechen? – „Bewältigungsorientierte Sprachlernunterstützung“ von Kindern mit Fluchterfahrung unter besonderer Berücksichtigung der Potenziale mehrsprachiger und interkultureller Kita-Teams. In B. Lamm (Hrsg.), Handbuch Interkulturelle Kompetenz. Kultursensitive Arbeit in der Kita (S. 88-133). Freiburg: Herder.
    • Lüdtke, U. & Stitzinger, U. (2017). Укрепить многоязычие! – Çok dilliliği güclendirmek! Entwicklung professioneller Selbstkompetenz und Stärkung sprachlich-kultureller Potenziale bilingualer Erzieherinnen. In A. Bereznai (Hrsg.), Mehr Sprache im frühpädagogischen Alltag. Potenziale erkennen, Ressourcen nutzen (S. 102-116). Freiburg: Herder.
    • Stitzinger, U. (2019). Vom Potenzial zur Ressource. Pädagogische Fachkräfte im Kontext sprachlich-kultureller Diversität am Beispiel der Sprachbeobachtung. Wiesbaden: Springer VS Research.
    • Stitzinger, U. (2014). Bilinguale pädagogische Fachkräfte als vorteilhafte Ressource in der Arbeit mit mehrsprachigen Kindern? In S. Sallat, M. Spreer & C. W. Glück (Hrsg.), Sprache professionell fördern. Kompetent – vernetzt – innovativ (S. 311-317). Idstein: Schulz-Kirchner.
    • Stitzinger, U. & Lüdtke, U. (2014). Mehrsprachigkeit als Potenzial in Kita-Teams. nifbe-Beiträge zur Professionalisierung Nr. 2. Osnabrück: Niedersächsisches Institut für frühkindliche Bildung und Entwicklung.

QualiTeE – Prozessbegleitende Qualifizierung von pädagogischen Fachkräften in Kindertagesstätten-Teams zur Implementierung des Förderansatzes Sprachbildung und Sprachförderung

  • Projektbeschreibung & Ziele

    Im Forschungsprojekt QualiTeE wurde das Regionale Konzept der Landeshauptstadt Hannover zur Konzeptualisierung und Umsetzung des Förderansatzes ‚Sprachbildung und Sprachförderung‘ in Kindertagesstätten-Teams wissenschaftlich begleitet. Dazu wurden drei Forschungsperspektiven verfolgt:

    (A)   Evaluation von Qualifizierungsstaffeln mit Kindertagesstätten-Teams innerhalb eines multimodalen Konzeptes mit Inhouse-Schulung, Prozessbegleitung und Coaching auf der Grundlage von Selbsteinschätzungen und Selbstbeschreibungen der Team-Mitglieder (QualiTeE.1/2/3)

    (B)   Evaluation des Kompetenztransfers zwischen Kindertagesstätten-Teams durch QualiTeE.Modell-Kitas (QualiTeE.M)

    (C)   Fragebogenerhebung zur Umsetzung alltagsbasierter Sprachbildung und Sprachförderung in der Selbsteinschätzung und Selbstbeschreibung von Fachkräften in frühkindlichen Bildungseinrichtungen (QualiT.ASS)

  • Leitung und Team

    Projektleitung: Dr. Ulrich Stitzinger

    Wissenschaftliche Gesamtleitung: Prof. Dr. habil. Ulrike Lüdtke

    Wissenschaftliche Mitarbeiterin: Dipl.-Päd. Bettine Braunsdorf-Frehrking

    Studentische Hilfskräfte:

    Alina Pohl BA.

    Marie-Isabel Müller BA

  • Laufzeit & Förderung
  • Kooperationspartner
  • Publikationen

    Lüdtke, U. & Stitzinger, U. (2017). Mehrsprachigkeit und Interkulturalität im Kita-Team nutzen. KiTa aktuell, 25 (6), 128-130.

    Lüdtke, U. & Stitzinger, U. (2017). Wie bringen wir Sahar nur zum Sprechen? – „Bewältigungsorientierte Sprachlernunterstützung“ von Kindern mit Fluchterfahrung unter besonderer Berücksichtigung der Potenziale mehrsprachiger und interkultureller Kita-Teams. In B. Lamm (Hrsg.), Handbuch Interkulturelle Kompetenz. Kultursensitive Arbeit in der Kita (S. 88-133). Freiburg: Herder.

    Lüdtke, U. & Stitzinger, U. (2017). Укрепить многоязычие! – Çok dilliliği güclendirmek! Entwicklung professioneller Selbstkompetenz und Stärkung sprachlich-kultureller Potenziale bilingualer Erzieherinnen. In A. Bereznai (Hrsg.), Mehr Sprache im frühpädagogischen Alltag. Potenziale erkennen, Ressourcen nutzen (S. 102-116). Freiburg: Herder.

    Stitzinger, U. (2019). Vom Potenzial zur Ressource. Pädagogische Fachkräfte im Kontext sprachlich-kultureller Diversität am Beispiel der Sprachbeobachtung. Wiesbaden: Springer VS Research.

    Stitzinger, U. (2014). Bilinguale pädagogische Fachkräfte als vorteilhafte Ressource in der Arbeit mit mehrsprachigen Kindern? In S. Sallat, M. Spreer & C. W. Glück (Hrsg.), Sprache professionell fördern. Kompetent – vernetzt – innovativ (S. 311-317). Idstein: Schulz-Kirchner.

    Stitzinger, U. & Lüdtke, U. (2014). Mehrsprachigkeit als Potenzial in Kita-Teams. nifbe-Beiträge zur Professionalisierung Nr. 2. Osnabrück: Niedersächsisches Institut für frühkindliche Bildung und Entwicklung.

     

    Zeitungsartikel Neue Presse vom 12.05.2017

    bitte verlinken mit: www.neuepresse.de/Hannover/Meine-Stadt/Hannover-Wie-Kinder-besser-zu-besseren-Geschichtenerzaehlern-werden